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EinsÀtze

Neun SturmeinsÀtze im SchÀrdinger Stadtgebiet

FF SchĂ€rding zur Übersicht

Eine kurze, aber heftige Sturmfront fegte am 29. Juni kurz vor 19 Uhr ĂŒber das SchĂ€rdinger Stadtgebiet hinweg. In kurzen AbstĂ€nden erreichten die Einsatzzentrale unterschiedliche EinsatzauftrĂ€ge. In den 3,5 Stunden mussten gesamt neun EinsĂ€tze abgearbeitet werden.

Es gab dabei drei HaupteinsĂ€tze: Die Bundesstraße 137 wurde zwischen den Auffahrten SchĂ€rding (Friedhof) und St. Florian komplett gesperrt, weil BĂ€ume die Durchfahrt blockierten. Hier musste ein Kran zur Entfernung und in weiterer Folge die Straßenmeisterei eingesetzt werden. Am Unteren Stadtplatz wurde das Blechdach in einer GrĂ¶ĂŸe von 8 – 10 mÂČ auf der Attika eines Hauses abgedeckt und hing ĂŒber die Fassade und drohte abzustĂŒrzen. Mittels Drehleiter konnte der Blechdachstreifen wieder provisorisch zurĂŒckgehoben und fixiert werden. Weil in Rainbach im Innkreis der Strom ausgefallen war und von dort die SchĂ€rding Wasserversorgung hauptsĂ€chlich bewerkstelligt wird, wurde eine Notstromversorgung gestartet.

GlĂŒcklicherweise konnte diese gleich nach der Inbetriebnahme wieder abgebaut werden, weil Dank der EinsatzkrĂ€fte in Rainbach und der Energie-AG die normale Stromversorgung rasch wieder hergestellt werden konnte. Die insgesamt neun EinsĂ€tze wurden in der Zentrale koordiniert, wo immer ein GesamtĂŒberblick fĂŒr den Einsatzleiter ABI Markus Furtner verfĂŒgbar war.

"GlĂŒcklicherweise war die Stadt SchĂ€rding nicht so betroffen wie in den vergangenen Tagen viele andere Gemeinden in Oberösterreich, wir sind bei diesem Unwetter mit einem blauen Auge davongekommen. 29 EinsatzkrĂ€fte mit 6 Fahrzeugen waren fĂŒr die Abarbeitung der EinsĂ€tze erforderlich. Der Einsatz auf der Bundesstraße wurde gemeinsam mit der FF St. Florian am Inn abgewickelt“, so Furtner nach Einsatzende.