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Funk-, Lotsen- und Nachrichtenwesen zur Übersicht
Der Umgang mit Funkgeräten im Feuerwehreinsatz zählt schon seit jeher zu den Grundfertigkeiten eines jeden Feuerwehrmitglieds. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die dafür erforderliche Ausbildung – der Funklehrgang – ungebrochener Beliebtheit erfreut.
Auch im Herbst 2021 wurde vom Bezirks-Feuerwehrkommando Schärding wieder ein Funklehrgang angeboten, der unter strenger Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln diesmal wieder unter „Normalbedingungen“ durchgeführt werden konnte, wenngleich die Pandemie auch hier im Vorfeld ihren Tribut forderte – Sechs Teilnehmer konnten wegen Krankheit oder Quarantäne die 3-tägige Ausbildung nicht antreten oder abschließen.
Die verbliebenen 29 Teilnehmer wurden vom insgesamt 10-köpfigen Team rund um Hauptamtswalter Martin Pils, dem im Bezirk Schärding für das Lotsen- und Nachrichtenwesen Verantwortlichen, bestens auf die Abschlussprüfung am 6. November 2021 vorbereitet, sodass alle der überwiegend jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich abschließen konnten, rund 90 Prozent sogar mit einem ausgezeichneten oder sehr guten Erfolg. Die Ausbildungsinhalte umfassten dabei neben einführenden Theorieeinheiten zu Technik und Funkordnung vorwiegend Sprechübungen mit den neuen Digitalfunkgeräten, aber auch den Umgang mit Karten und Formularen. In einer Abschlussübung wurde das Erlernte schließlich noch einmal praktisch umgesetzt.
Bezirks-Feuerwehrkommandant Alfred Deschberger, der zur Schlussveranstaltung auch Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Michael Hutterer sowie Abschnitts-Feuerwehrkommandant Norbert Haidinger begrüßen konnte, dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren Einsatz beim Funklehrgang und ermunterte diese, das angeeignete Wissen durch Teilnahme bei den Funkleistungsbewerben weiter zu vertiefen. Besonderen Dank sprach er zudem der Feuerwehr Schärding – vertreten durch Kommandant Markus Furtner – aus, die für die Zurverfügungstellung der Infrastruktur im Feuerwehrhaus Schärding in bewährter Weise verantwortlich zeichnete.
Dass der Feuerwehrfunk trotz vieler anderer digitaler Kommunikationsmöglichkeiten auch in Zukunft einen hohen Stellenwert haben wird, war abschließend den Worten des Landes-Feuerwehrkommandanten Michael Hutterer zu entnehmen. Ist er es doch, der im Einsatz die schnelle und zuverlässige Übermittlung von Nachrichten garantiert, auf die sich ein Einsatzleiter im Ernstfall verlassen können muss.