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Abschnittsatemschutzübung im Abschnitt Engelhartszell

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Personenrettungen bei wenig oder keiner Sicht stellen für Atemschutztrupps trotz Wärmbildkamera immer noch eine große Herausforderung dar – oftmals verstecken sich Personen, um vor dem Rauch Schutz zu suchen, oder sind bereits bewusstlos und können sich somit nicht mehr erkenntlich machen.

Der Einladung zur Abschnittsatemschutzübung des Abschnitt Engelhartszell am Samstag, den 5. Oktober nach Aichberg, Gemeinde Waldkirchen, sind neun Atemschutztrupps gefolgt.

Die Übungsannahme war dabei für alle gleich – ein Wohnhausbrand mit drei Verletzten – jedoch mit unterschiedlichen Gegebenheiten, vor allem im Hinblick auf den Angriffsweg. Konnte einmal die Haustüre und ein Nebeneingang genutzt werden, galt es beim nächsten Mal die Haustür und eine Leiter zu verwenden. Bis auf den letzten „Durchgang“ führten immer zwei Atemschutztrupps gleichzeitig den Innenangriff durch. Sowohl im Erdgeschoss als auch im ersten Stock war ein simulierter Brand zu löschen und jeweils eine Person zu retten. Der letzte Vermisste befand sich immer am Dachboden.

Aber auch der Ausfall eines Atemschutzträgers und den damit verbundenen „Mayday“ galt es einmal unter den aufmerksamen Augen der beiden Übungsbeobachtern abzuwickeln.

Unmittelbar im Anschluss eines „Durchlaufs“ erfolgte eine Nachbesprechung über die Herausforderungen und der Arbeitsweise der einzelnen Atemschutztrupps, welche nur positiv ausfielen.

Natürlich ließ es sich Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Hermann Jobst nicht nehmen, um sich selbst ein Bild von dieser Abschnittsatemschutzübung zu machen.

Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Aichberg für die Möglichkeit dieser gemeinsamen Atemschutzübung auf Abschnittsebene sowie der Mannschaft des Atemschutzfahrzeugs der Freiwilligen Feuerwehr Schärding für das Befüllen der verwendeten Atemschutzflaschen.