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Das junge Jahr 2024 war noch keine fünf Tage alt und doch waren Andorfs Feuerwehren bereits mit zwei Wohnhausbränden konfrontiert. Während jener in der Silvesternacht noch relativ glimpflich ausging, handelte es sich bei der Alarmierung am späten Abend des 5. Jänner 2024 um einen ausgewachsenen Zimmer-Vollbrand in der Harter Straße - also ebenfalls im Andorfer Ortszentrum.
Seinen Ausgang nahm das Feuer dem Vernehmen nach durch eine brennende Kerze in einem Kinderzimmer. Durch den Brandrauch und die enorme Hitze wurden jedoch auch die übrigen Räume im ersten Stock des Wohnhauses stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Atemschutztrupps, die als erste das Gebäude betraten, mussten sich tastend dem Brandherd nähern, da sie durch die starke Rauchentwicklung kaum die Hand vor Augen sahen, berichtet Einsatzleiter Kommandant Christoph Schaschinger. Mit dem mitgeführten Wasser aus den Tanklöschfahrzeugen konnte der Zimmerbrand dann relativ rasch mit einem Hochdruckrohr gelöscht werden. Noch glosendes Mobiliar wurde außer Haus gebracht und dort abgelöscht. Mit Hochleistungslüftern wurde anschließend das Gebäude rauchfrei gemacht.
Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden, der Sachschaden ist jedoch beträchtlich. Für die vier Andorfer Feuerwehren, die mit insgesamt rund 100 Einsatzkräften ausgerückt waren, dauerte der Einsatz rund eineinhalb Stunden.