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Eine massive Sturmfront hat in den Abendstunden des 26. August den Bezirk Schärding stark getroffen. Kurz nach Beginn des Unwetters wurden bereits die ersten Feuerwehren alarmiert. Insgesamt mussten während der Nacht und am darauffolgenden Sonntag von 39 Feuerwehren des Bezirks 326 Einsätze abgewickelt werden.
695 Feuerwehrkräfte standen dabei im Einsatz und halfen, wo die Bevölkerung Unterstützung benötigt hat.
„Das Feuerwehrsystem hat wieder einmal gezeigt, was auf Knopfdruck möglich ist – flächendeckende, rasche Hilfe zu leisten“, so Bezirks-Feuerwehrkommandant Alfred Deschberger, der sich bei allen Einsatzkräften recht herzlich bedankt hat.
Hauptsächlich waren umgestürzte Bäume zu entfernen und Keller auszupumpen. Zahlreiche Dächer wurden abgedeckt bzw. beschädigt, wie zum Beispiel in St. Florian am Inn. Auf der B 137 stürzte ein Baum auf ein fahrendes Auto, wo die Lenkerin von der Feuerwehr aus dem völlig demolierten Fahrzeug befreit werden musste.
Ein weiterer Schwerpunkt der Sturmfront lag in Schärding wo am Sonntag der Stützpunktkran aus Ried im Innkreis eingesetzt werden musste, um einen gut neun Tonnen wiegenden Baum von einem Hausdach zu entfernen. Auch Personenrettungen aus Liften und Notstromversorgungen standen auf den Einsatzaufträgen.