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Die Freiwillige Feuerwehr Maasbach, welche seit 1907 besteht, konnte heuer nach nur siebenmonatiger Bauzeit den neuen Zubau beziehen.
Seit Jahren platzten die Räumlichkeiten des bestehenden Feuerwehrhauses in Maasbach, nicht nur aus lagerplatztechnischen Gründen, aus allen Nähten. Dementsprechend wurde gemeinsam mit der Gemeinde Eggerding und dem Land Oberösterreich eine Lösung herbeigeführt. Nach einigen Gesprächen und bürokratischen Hürden, stand Mitte 2021 der Entschluss zur Errichtung eines Zubaus fest.
Kurz nach dem Beschluss zur Erweiterung, wurde seitens des Kommandos unter der Führung von Hauptbrandinspektor Biereder Stefan ein Konzept für die Einteilung des Zubaus, beziehungsweise für die Nutzung des Altbestandes vorgelegt. Dieses wurde seitens des Planungsbüros Ornetsmüller in die Generalplanung aufgenommen und detailliert, sowie den gängigen Standards angepasst, um sie den Baufirmen ausschreiben zu können. Die Vergabe erfolgte aufgrund der Bausumme von 320.000€ nach dem Bestbieterprinzip.
Während der gesamten Bauzeit leistete die Kameradschaft unermüdlichen und freiwilligen Dienst im Interesse der Allgemeinheit. Insgesamt wurden neben dem Arbeitsaufwand der Baufirmen seitens der Wehr 1500 Arbeitsstunden rein an Eigenleistung aufgewendet. Dadurch, dass die Feuerwehr Maasbach die kleinste Mannschaft im Bezirk Schärding aufweist, erhält Kameradschaft und Zusammenhalt in den Reihen der Körperschaft, gerade bei solch aufwändigen Unterfangen, einen beachtlich hohen Stellenwert.
Alles in allem konnte dieses Projekt in verhältnismäßig kurzer Zeit und ohne gröbere Verzögerungen über die Bühne gebracht werden. Das Ergebnis, welches sich sehen lassen kann, konnte bei der abschließenden „Gleichenfeier“ nochmals im vollendeten Zustand besichtigt werden.
Ohne das Zutun und der Finanzierung durch das Land und der Gemeinde wäre dieses Vorhaben nicht durchgeführt worden. Nicht zuletzt ergeht der Dank an die während dieser Zeit amtierenden Bürgermeister Christian Gallhammer, sowie Hans Hingsamer.