Erfolgreicher Ausbildungstag in Wallensham

Begonnen haben die Atemschutzträger schon um 8 Uhr früh, dann kamen Führungskräfte dazu und am Nachmittag die gesamte Mannschaft. 6 Atemschutzträger nahmen an der Heißausbildung in der mobilen Brandsimulationsanlage in Münzkirchen teil. Diese ermöglicht, die Einsatzkräfte in einen Container zu schicken, in dem sie in nachgebauten Wohnräumen mit Nullsicht und Flammen konfrontiert werden. Wie die Organisatoren der Übung betonen, stand im Vordergrund nicht nur das Erlernen bestimmter Löschtechniken mit dem Hohlstrahlrohr, sondern auch das Training des Verhaltens in realitätsnahen Situationen. Die Atemschutztrupps zeigten sich begeistert über die Möglichkeit, einer "heißen Übung".

Nachmittags beschäftigten sich die Kommandomitglieder und Gruppenkommandanten mit einem Planspiel „Alarmstufe III – Brand Landwirtschaftliches Objekt“ und den daraus resultierenden Entscheidungen und Maßnahmen.

Eine weitere Station war der Ablauf unter Starklastfall in der Florianstation. Dazu wurden mehrere Einsätze über das digitale WAS (Warn- und Alarmsystem) an die Feuerwehr eingespielt. Diese mussten von den Zentralisten bzw. Führungskräften nach Prioritäten angenommen und abgearbeitet werden.

Im Einsatzfall wird diese von mindestens einer gut ausgebildeten Person besetzt und verwaltet werden. Bei Großschadensereignissen übernimmt die Florianstation die Koordination der verschiedenen Einsatzobjekte und Stuft diese nach der Wichtigkeit ein, da viele Notrufe auch öfters direkt im Feuerwehrhaus ankommen.

Zur Abschlussübung wartete noch eine Einsatzübung „KFZ-Brand“ auf die Einsatzkräfte.