FF Schärding: "Schulung Brände von Elektrofahrzeugen"
Einem Online-Theorieteil, welcher über MS-Teams abgewickelt wurde, folgte eine Gruppenausbildung am Freitagnachmittag und Abend. Das am Dienstag erlangte theoretische Wissen wurde in 5 getrennten Kleingruppen am Freitag in die Praxis umgesetzt. Dazu standen drei Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge zur Verfügung.
Anhand der vorbereiteten Rettungsdatenblätter wurden sämtliche Notmaßnahmen durchbesprochen bzw. die Einsatzabläufe wurden erläutert. Auch die nun für Einsatzkräfte mögliche Fahrzeugtypabfrage über das KFZ-Kennzeichen wurde erklärt bzw. mit den Testkennzeichen praktisch probiert. Den Einsatzkräften steht dabei ein Tablet im Kommandofahrzeug zur Verfügung. Auch ein Satz Hochvolthandschuhe und eine spezieller E-Rettungssatz sind für solche Einsätze im Schweren Rüstfahrzeug gelagert.
Fazit: Brände von Elektrofahrzeugen sind nicht wesentlich gefährlicher als Brände von sonstigen Fahrzeugen, wenn die Einsatzabläufe bekannt sind und gemäß Standardeinsatzregeln vorgegangen wird. Insgesamt 46 Kameraden der FF Schärding wurden so auf solche Einsätze vorbereitet.